
Lee Jung-jae Gewinnt Rechtsstreit um die Kontrolle über Artist Studio
Der Schauspieler Lee Jung-jae und Investoren, einschließlich Artist Company, haben ihren Rechtsstreit bezüglich der Auseinandersetzung um die Kontrolle von Artist Studio (ehemals Raemongraein) gewonnen. Das Zentrale Bezirksgericht Seoul wies am Nachmittag des 19. alle Klagen von Kleinaktionären ab, die die Annullierung der Emission neuer Aktien beantragt hatten.
Die Kleinaktionäre hatten behauptet, die Kapitalerhöhung, die sich an Investoren richtete, sei ungültig, doch das Gericht entschied, dass sowohl das Verfahren zur Emission neuer Aktien als auch der Erwerb der Aktien durch die Investoren rechtmäßig waren. Zuvor hatten die Kleinaktionäre bereits eine einstweilige Verfügung zur Aussetzung der Wirkung der Aktienemission beantragt, die jedoch nach mehreren Beschwerden bis zum Obersten Gerichtshof abgewiesen wurde.
Diese erstinstanzliche Entscheidung bestätigt erneut die Rechtmäßigkeit des Erwerbs der Aktien und der Machtübernahme durch Artist Company und die Investoren. Die Anwaltskanzlei LYN vertrat Artist Company und die Investoren in dieser Angelegenheit. Die Anwälte betonten, dass das Gericht die legitimen Rechte der Investoren anerkannt habe, die Aktien durch ordnungsgemäße Verfahren erworben und die Unternehmensführung übernommen hätten. Dieses Urteil sei bedeutsam, da es die durch grundlose Klagen verursachten Verwirrungen beseitige und die Stabilität der Unternehmensführung sowie das Vertrauen des Kapitalmarktes schütze.
Artist Company ist ein umfassendes Unterhaltungsunternehmen, dessen Hauptaktionär der Schauspieler Lee Jung-jae ist. Die Firma schloss im März 2024 ihre Investition zur Übernahme von Raemongraein (jetzt Artist Studio) ab, einem Produktionsunternehmen für Medieninhalte. Ende desselben Jahres sicherte sich das Unternehmen die Kontrolle. Artist Studio ist bekannt für die Produktion erfolgreicher Werke wie 'Reborn Rich' und 'Sungkyunkwan Scandal'.