Präsident Lee Jae-myung würdigt die koreanische Filmindustrie beim 30. Busan International Film Festival

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Präsident Lee Jae-myung würdigt die koreanische Filmindustrie beim 30. Busan International Film Festival

Sungmin Jung · 21. September 2025 um 2:06

Südkoreas Präsident Lee Jae-myung teilte seine Gedanken nach seinem Besuch des 30. Busan International Film Festival (BIFF). Er beleuchtete die Herausforderungen, mit denen die Filmindustrie seit der COVID-19-Pandemie konfrontiert war, darunter veränderte Sehgewohnheiten und der Aufstieg von OTT-Plattformen.

Präsident Lee zeigte sich jedoch optimistisch hinsichtlich der Erholung des Sektors. Er hob den Erfolg von Ticketrabattaktionen im Juli und September hervor, die das Publikum zurück in die Kinos brachten und der Branche neues Leben einhauchten. Diese positiven Entwicklungen seien ein hoffnungsvolles Zeichen für die Fähigkeit der Filmindustrie, sich zu erholen und auch in Zukunft zu wachsen.

Lee Jae-myung versprach die Unterstützung der Regierung, um die Filmindustrie zu einem nationalen strategischen Sektor auszubauen und die weltweite Verbreitung der K-Kultur voranzutreiben. Die Regierung wird die Grundlagen der Branche stärken, von der Produktion über den Vertrieb bis hin zum internationalen Export, um sie zu einem wichtigen Motor für zukünftiges Wachstum zu machen.

Abschließend sandte er seine ermutigenden Worte an alle Filmschaffenden und Beteiligten und drückte seine tiefe Wertschätzung für die beim BIFF gewonnenen Eindrücke aus. Präsident Lee und First Lady Kim Hye-kyung besuchten die Vorführung von 'Theater of Life' und nahmen an einer Q&A-Sitzung mit den Regisseuren Lee Jong-pil und Yoon Ga-eun teil.

Lee Jae-myung ist eine bedeutende politische Persönlichkeit in Südkorea. Zuvor bekleidete er das Amt des Gouverneurs der Provinz Gyeonggi. Sein Engagement für Kultur und Film unterstreicht sein Interesse an der koreanischen Soft Power.