
Schwangere Surferin sorgt für Aufsehen in südkoreanischer TV-Show
In der südkoreanischen TV-Sendung „Unsere Kleine Prinzessin wird wieder geboren“ (Woori Agi-ga Tto Taeeonasseoyo) sorgte eine hochschwangere Frau für Erstaunen, als sie im Surfen zu sehen war.
Die 39. Schwangerschaftswoche war erreicht, als die werdende Mutter, die bereits ein 13 Monate altes Kind hat und ihr zweites Kind erwartet, auf den Wellen ritt. Moderatoren wie Park Soo-hong und Jang Seo-hee zeigten sich zunächst besorgt über diese ungewöhnliche Aktivität, fragten sich, ob solch intensive sportliche Betätigung in diesem Stadium der Schwangerschaft sicher sei.
Die Frau erklärte jedoch, dass Surfen für sie keine übermäßig anstrengende Sportart sei, da sie schon immer sportbegeistert war. Sie enthüllte ihre Vergangenheit als Mitglied des südkoreanischen Nationalkaders im Surfen und ihre aktuelle Tätigkeit als Surf-Jurorin. Zudem besitzt sie zahlreiche Auszeichnungen und Zertifizierungen im Wakeboarden, sowohl als Fahrerin als auch als Ausbilderin.
Park Soo-hong äußerte Bedenken hinsichtlich der späten Geburt, da die Frau bereits über den errechneten Termin hinaus war. Er verglich dies mit der Besorgnis seiner eigenen Familie, als seine Frau über die 40. Schwangerschaftswoche hinaus war. Die Mutter erklärte, dass sie die natürliche Geburt anstrebe und bereits bei ihrem ersten Kind bis zur 41. Woche gewartet habe, auch wenn es schließlich eine Notfall-Kaiserschnitt wurde.
Die Sendung thematisierte auch die möglichen Risiken einer Schwangerschaft, die über die 42. Woche hinausgeht, insbesondere im Hinblick auf die Plazentareifung und die damit verbundenen Gefahren für das Baby. Glücklicherweise wurde bestätigt, dass das Baby gut gedeiht, was alle Beteiligten erleichterte.
„Unsere Kleine Prinzessin wird wieder geboren“ ist ein einzigartiges Programm, das die Momente der Geburt in Zeiten niedriger Geburtenraten beleuchtet und dienstags um 22 Uhr auf TV Chosun ausgestrahlt wird.
Die Protagonistin ist eine ehemalige Leistungssportlerin, die ihre Leidenschaft für den Wassersport auch während der Schwangerschaft nicht aufgeben wollte. Ihre Erfahrung als Surf-Jurorin und im Wakeboarden unterstreicht ihre tiefe Verbundenheit zur Sportwelt. Sie setzte sich über traditionelle Erwartungen hinweg und demonstrierte bemerkenswerte körperliche Fitness.