Regisseur von 'First Lady' äußert sich zu politischen Bedenken

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Regisseur von 'First Lady' äußert sich zu politischen Bedenken

Seungho Yoo · 24. September 2025 um 6:48

Der Regisseur der kommenden MBN-Drama-Serie 'First Lady' hat sich offen zu möglichen politischen Anspielungen in seinem Werk geäußert. Bei der gestrigen Pressekonferenz in Seoul, an der auch die Hauptdarsteller Eugene, Ji Hyun-woo und Lee Min-young teilnahmen, erklärte Regisseur Lee Ho-hyun die Intentionen hinter der Serie.

'First Lady' handelt von einem beispiellosen Ereignis, bei dem ein frisch gewählter Präsident seine Frau bittet, ihn zu scheiden, sobald sie zur First Lady aufsteigt. Angesichts des Erscheinens eines politischen Films mit demselben Titel im letzten Jahr und der aktuellen politischen Landschaft gab es Fragen, ob die Macher Bedenken hinsichtlich der politischen Ausrichtung hatten oder Anpassungen vorgenommen haben.

Regisseur Lee erklärte, dass er sich nicht besonders für Politik interessiere und sich bei der Erstellung des Dramas darauf konzentriert habe, eine menschliche Geschichte zu erzählen. Er betonte, dass die Serie eher ein 'Melodrama' sei und die Charaktere in der Politik tätig seien, aber das Werk selbst keine politische Botschaft oder Tendenz habe.

Er fügte hinzu, dass die Produzenten sich Sorgen gemacht haben könnten, aber seine eigene Absicht war es, eine Gesellschaft darzustellen, in der auch Kandidaten, die nicht den üblichen Favoriten entsprechen, erfolgreich sein können. Er stellte klar, dass jegliche Ähnlichkeiten mit aktuellen politischen Ereignissen unbeabsichtigt seien und die Geschichte sich auf die Beziehungen und das Leben der Charaktere konzentriere.

Regisseur Lee Ho-hyun hat betont, dass seine persönliche Distanz zur Politik seine kreative Freiheit ermöglichte. Er sieht die Serie primär als ein menschliches Drama, das die komplexen Beziehungen innerhalb einer politisch engagierten Familie beleuchtet. Seine Vision war es, eine Geschichte zu erzählen, die universelle Themen anspricht, anstatt sich auf spezifische politische Agenden zu konzentrieren.