K-Inhalte enthüllen globale Aufmerksamkeit für Japans Kolonialverbrechen

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K-Inhalte enthüllen globale Aufmerksamkeit für Japans Kolonialverbrechen

Jisoo Park · 25. September 2025 um 3:57

K-Inhalte, die über globale OTT-Plattformen verbreitet werden, rücken die Verbrechen des japanischen Imperialismus einmal mehr ins weltweite Rampenlicht.

Die Netflix-Animationsserie „K-Pop Demon Hunters“ hat eine unerwartete Wirkung erzielt.

Kürzlich teilte ein internationaler TikToker ein Video, in dem er enthüllte: „Nachdem ich ‚K-Pop Demon Hunters‘ gesehen hatte und über die Geschichte der Tiger recherchierte, entdeckte ich, dass Japan im letzten Jahrhundert alle koreanischen Tiger ausgerottet hat.“

Das Video verzeichnete über 1,2 Millionen Aufrufe und 180.000 Likes, mit über 2.000 Kommentaren, die erneut die Vergangenheit Japans aufbrachten.

Während der japanischen Kolonialherrschaft wurden koreanische Tiger tatsächlich als „Schädlinge“ eingestuft und systematisch von 1917 an gejagt und getötet.

Professor Seo Kyeong-deok von der Sungshin Women's University merkt an: „Dies ist nicht das erste Mal, dass die Tätergeschichte Japans durch OTT-Plattformen weltweit bekannt gemacht wird.“

Die Apple TV+ Originalserie „Pachinko“ beleuchtete die Tragödien der Koreaner während der japanischen Kolonialherrschaft, einschließlich der Zwangsarbeit und der „Trostfrauen“ für die japanische Armee, und informierte Zuschauer weltweit über die Tätergeschichte Japans.

Das Netflix-Drama „Gyeongseong Creature“ spielt während der japanischen Kolonialzeit von 1945 und behandelt die Gräueltaten von Menschenexperimenten durch die japanische Einheit 731.

Professor Seo fügte hinzu: „Ich hoffe, dass in Zukunft noch vielfältigere K-Inhalte weltweit verbreitet werden, damit die Geschichte Asiens von den Menschen auf der ganzen Welt richtig verstanden wird.“

Diese Fälle sind über den reinen Unterhaltungserfolg hinaus bedeutsam, da sie K-Inhalte als Mittel für den kulturellen Austausch und die Geschichtsvermittlung etablieren. Die Macht des Inhalts korrigiert Japans historische Verfälschungen und fördert eine Veränderung der globalen Wahrnehmung.

Professor Seo Kyeong-deok ist ein prominenter koreanischer Akademiker, der sich der Verbreitung der koreanischen Geschichte und Kultur im Ausland widmet. Er ist bekannt für seine Arbeit, die historische Ungerechtigkeiten durch verschiedene Medien beleuchtet. Seine Kampagnen nutzen oft soziale Medien und globale Plattformen, um ein breiteres Publikum zu erreichen.