
Rosé von BLACKPINK Ziel von Rassismus bei Pariser Fashion Week
Die koreanische K-Pop-Sensation Rosé, Mitglied der globalen Girlgroup BLACKPINK, ist Berichten zufolge Opfer von Rassismus geworden. Sie besuchte die 'Saint Laurent 2026 Spring/Summer Fashion Show' während der Pariser Fashion Week am 29. des letzten Monats.
Bei der Veranstaltung posierte Rosé für ein Foto mit bekannten Persönlichkeiten wie der britischen Sängerin Charli XCX, dem US-Model Hailey Bieber und der Schauspielerin Zoë Kravitz. Die Kontroverse entstand, als das britische Magazin Elle UK ein Foto des Events teilte. Darauf wurde Rosé aus dem Gruppenbild herausgeschnitten, sodass nur die anderen drei Personen zu sehen waren, was den Anschein erweckte, sie sei nie dabei gewesen.
Die Situation verschärfte sich, als Charli XCX ein Bild auf ihrem eigenen Social-Media-Account postete. Dieses Bild zeigte die vier ursprünglichen Personen, jedoch war Rosé deutlich abgedunkelt, was von vielen als absichtliche Ausgrenzung interpretiert wurde.
Die Online-Community reagierte mit Bestürzung und Unglauben. Viele Kommentare auf koreanischen Online-Plattformen bezeichneten den Vorfall als 'offensichtliche Rassendiskriminierung' und 'vorsätzlich'.
Koreanische Netizens äußerten ihre Empörung und brachten ihre Unterstützung für Rosé zum Ausdruck. Kommentare wie 'Das ist absolut inakzeptabel und rassistisch' und 'Elle UK sollte sich entschuldigen' waren weit verbreitet. Trotz des Vorfalls zeigte sich Rosé professionell und bedankte sich auf ihrem eigenen Social-Media-Account beim Creative Director von Saint Laurent, Anthony Vaccarello, für die Einladung und lobte seine Arbeit.