Kim Soo-hyun weist Betrugsvorwürfe zurück: "Beweise manipuliert"

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Kim Soo-hyun weist Betrugsvorwürfe zurück: "Beweise manipuliert"

Yerin Han · 2. Oktober 2025 um 23:01

Der Fall um Schauspieler Kim Soo-hyun und die Vorwürfe bezüglich einer angeblichen Beziehung mit der verstorbenen Kim Sae-ron während ihrer Minderjährigkeit nehmen eine neue Wendung. Kims Anwalt hat erneut Beweise vorgelegt, um die Anschuldigungen vehement zu widerlegen. Während sich die Kontroverse ausbreitet, wurde durch die Erwähnung einer "echten Freundin" während seines Militärdienstes die "Zweierbeziehungs-Theorie" ins Spiel gebracht, was dazu führt, dass der Kern der Angelegenheit verwässert wird.

Anwalt Ko Sang-rok, der rechtliche Vertreter von Kim Soo-hyun, erklärte über seinen YouTube-Kanal am 2. Tag: "Der Kernpunkt dieser Angelegenheit ist nicht, ob der Schauspieler und die Verstorbene eine Beziehung hatten, sondern dass die Familie der Verstorbenen die "Beweise manipuliert" hat." Er betonte: "Das Erstellen von Fotos aus der Zeit nach Erreichen der Volljährigkeit, als ob es Beweise für eine Beziehung während der Minderjährigkeit wären, ist die Essenz dieses Falles." Die tatsächlich veröffentlichten Fotos und Briefe stammen alle aus dem Jahr 2019 oder später, als er bereits volljährig war.

Weiterhin erklärte er bezüglich der Briefe aus Kims Militärdienstzeit: "Es handelt sich lediglich um Aufzeichnungen im Tagebuch-Format, die an eine Geliebte gesendet wurden, nicht um Beweise für eine Beziehung mit der Verstorbenen." Er wies darauf hin, dass Kim Soo-hyun Dutzende von Briefen und Anrufen an eine andere Freundin aus dieser Zeit hatte und stellte klar: "Er pflegte lediglich Kontakte als Kollege zur Verstorbenen."

Die Erwähnung einer dritten Person führte jedoch zu spekulativen Kommentaren online, die eine "Zweierbeziehung" vermuteten. Juristen und einige Internetnutzer warnten davor und bezeichneten dies als "grundlose Neugier, die vom Thema ablenkt". Anwalt Ko betonte ebenfalls: "Der Name des Freundes aus der Dienstzeit ist nicht einmal bekannt. Die Privatsphäre muss respektiert werden."

Derzeit hat die Seite von Kim Soo-hyun eine Strafanzeige wegen Verleumdung und eine Schadensersatzklage in Höhe von 12 Milliarden Won gegen die Erben von Kim Sae-ron eingereicht. Der juristische Streitpunkt der Kontroverse sollte sich letztendlich nicht um die "Minderjährigkeit zur Zeit der Beziehung" drehen, sondern darum, "ob die vorgelegten Beweise gefälscht oder manipuliert wurden", so die Haltung von Kim Soo-hyun.

Experten warnten: "Bis die Fakten klar dargelegt sind, sollten wir uns auf die "Glaubwürdigkeit der Beweise" konzentrieren und nicht auf Klatsch wie die Zweierbeziehungstheorie." Sie fügten hinzu: "Spekulationen, die den Kern der Sache verwässern, können zu Sekundärschäden führen."

Diese Angelegenheit geht über Kims persönliche Privatsphäre hinaus und beinhaltet die schwerwiegende rechtliche Frage der "Beweismanipulation". Es scheint, dass sowohl die Öffentlichkeit als auch die Medien sorgfältig abwägen müssen, worauf sie sich konzentrieren sollen.

Koreanische Netizens reagieren gespalten. Während einige Kims Verteidigung unterstützen und die Familie Kim Sae-rons kritisieren, befürchten andere, dass die Erwähnung einer anderen Beziehung die Angelegenheit unnötig verkompliziert. Viele sind jedoch der Meinung, dass der Fokus auf der Beweismanipulation liegen sollte und nicht auf Spekulationen.

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