
Kim Soo-hyun Anwalt weist Gerüchte über Beziehung zu Kim Sae-ron entschieden zurück
Anwalt Ko Sang-rok, juristischer Vertreter des Schauspielers Kim Soo-hyun, hat die Gerüchte über eine Liebesbeziehung mit der verstorbenen Kim Sae-ron während seines Militärdienstes erneut entschieden zurückgewiesen.
Über seinen YouTube-Kanal „Jinkyeok-ui Go-byun“ analysierte Ko Sang-rok einen angeblich von Kim Soo-hyun an Kim Sae-ron gesendeten Brief und hinterließ eine ausführliche Erklärung, die besagt, dass er „schwer als Liebesbrief zu bezeichnen“ sei.
„Der Brief des Schauspielers an die Verstorbene enthält keine direkten Liebesbekundungen und keine Fragen oder Neugier bezüglich der anderen Person“, betonte der Anwalt. „Ausdrücke wie ‚Ich liebe dich‘, ‚Ich vermisse dich‘ oder Komplimente zum Aussehen, die typisch für Liebesbriefe sind, fehlen gänzlich.“
Er fügte hinzu: „Ein typischer Liebesbrief wäre voller Freude über ein kurzes Telefonat, Dankbarkeit für das Warten, Entschuldigungen dafür, sich vor dem Eintritt ins Militär nicht gut genug verhalten zu haben, und Versprechen, es in Zukunft besser zu machen. Tatsächlich sind die 150 Liebesbriefe, die der Schauspieler hinterlassen hat, voll davon. Doch die fragliche Nachricht enthält keinerlei solcher Spuren.“
Ko Sang-rok erklärte, dass der Brief keine gemeinsamen Erinnerungen oder konkreten Verabredungen enthalte, sondern lediglich persönliche Reflexionen über den grauen Himmel und Entschlossenheiten für das Militärleben.
Er wies auch auf eine Stelle am Ende hin, in der es lapidar heißt: „Ich vermisse dich… oder? Oder nicht?“, und meinte, dass dies keine spezifisch auf die angesprochene Person zugeschnittene Äußerung sei. „Wenn man einem Geliebten schreibt, wäre es natürlich zu sagen ‚Wir sehen uns bald‘ oder ‚Ich freue mich darauf‘, aber solche Erwähnungen fehlen.“
Der Anwalt schloss seinen Beitrag mit der Feststellung, dass der Brief die persönlichen Ambitionen des Schauspielers wie Erfolge im Militärdienst, die Rückkehr zur Schauspielerei und Reisepläne nach der Entlassung thematisiere. „Im Grunde ist es nur ein Brief, der wie ein Update an einen Bekannten geschrieben wurde, und schwer als Liebesbrief zu betrachten.“
„Mein MBTI ist ENTJ, ein starker T-Typ, daher konzentriere ich mich auf Fakten statt auf Emotionen. Jeder, der die Aufzeichnungen sorgfältig liest, wird zum gleichen Schluss kommen“, sagte Ko Sang-rok und wies darauf hin, dass die Interpretation des Briefes als Liebesbrief falsch sei.
Abschließend erklärte der Anwalt, dass diejenigen, die diesen Brief als Liebesbrief bezeichnen, „von Beweismanipulation und Agitation beeinflusst wurden“ und appellierte an sie, „ein eigenständiges Leben und freies Denken zu praktizieren“.
Diese Aussage ist von Bedeutung, da Kim Soo-hyuns Seite nach und nach Gegenargumente vorbringt, während die von Kim Sae-ron hinterlassenen Fotos und Kim Soo-hyuns Brief als „Beweis für eine Beziehung“ präsentiert werden, was die Auseinandersetzung um die Wahrheit weiter anheizt.
Koreanische Netizens reagieren gemischt auf die erneute Stellungnahme. Einige loben die klare Darstellung der Fakten durch den Anwalt und unterstützen Kim Soo-hyun. Andere äußern jedoch weiterhin Zweifel und bitten um mehr Transparenz in der Angelegenheit.